Vom Papier zum Stoff

Manchmal ist es frustrierend. Da arbeitet frau fast täglich an ihrem Projekt, müht sich ab um irgendwie noch ein Stündchen frei zu kriegen neben Haushalt und Garten und sonstigen Verantwortungen, und kriegt doch das Gefühl kaum voran zu kommen.

Aber dann kommt plötzlich alles zusammen, verfügbare Zeit und Motivation und irgendwo eine kritische Schwelle im Prozess überwunden (in diesem Fall: das Schnittmuster fertig haben und von Papier auf Stoff wechseln), und dann geht alles viel schneller als man glauben würde.

Letzte Nacht hab ich das Schnittmuster fertig gezeichnet, 19 verschiedene Schnittteile sind es geworden, mit sicher nochmals so vielen Zwischenschritten und Konstruktionsteilen. Da hab ich über eine Woche dran gesessen, immer wenn ich konnte, und es wurde einfach nicht fertig.

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Die Schnittteile schön ausgebreitet

Und heute hab ich den Stoff ausgelegt und angefangen zuzuschneiden, und bevor ich es merkte hatte ich 35 Teile zugeschnitten und konnte anfangen mal wirklich zu nähen. Und das läuft auch schon erstaunlich gut, erst recht nach so einer langen Pause.

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Ein Haufen Stoff, die eine Vorderseite schon fertig – mit Tasche!

Die Katze unterstützt mich auch regelmässig, am liebsten in dem sie sich auf dem Tisch ausstreckt und beruhigend schnurrt. :)

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So sieht Motivation aus

 

 

 

 

Es geht wieder los

Irgendwie war im Herbst der Wurm drin. Und im Winter auch. Viel zu viel zu tun, und 4 mal in Serie Krank, und einfach endlos Stress. Aber jetzt kriege ich (zum ersten Mal seit ich in Deutschland bin) täglich ein paar Stunden ganz für mich. Und da hab ich endlich auch meinen Arbeitsplatz aufgeräumt, und jetzt fange ich wieder an was zu werkeln!

Drückt mir die Daumen das es klappt!

Es geht wieder los
Aufgeräumter Tisch mit ein paar Details drauf

Pläne

D hat ein sehr angenehmes Wochenende verbracht. Am Samstag war sie in Köln, hat auf dem Rhein eine kleine Rundfahrt gemacht und mit ihren Freundinnen eine ausgezeichnete Zeit mit Cocktails und Nachos verbracht. Heute dann mit ihrem Mann und zwei sehr guten Freundinnen Eis essen (D hatte eine frische Waffel mit heissen Kirschen, Schokolade- und Mangosorbet). Wer sonst noch vegan lebt hat sicher auch schon die Erfahrung gemacht das Sachen welche sonst relativ gewöhnlich waren, schnell einen Döner oder ein Eisbecher essen zum Beispiel, plötzlich wieder zu besonderen Momenten voller Freude und Aufregung werden, so wie als man noch Kind war. D lebt in manchen Aspekten recht asketisch, aber solche Momente der Freude sind ein guter Lohn dafür.

Während dieser ganzen Unternehmungen vergass Frau D aber nie ganz ihre Näherei. Ständig ist sie im Kopf zu ihren aktuellen Projekten zurück gekehrt, hat Details ausgeknobbelt und weiter geplant. Dabei ist ein neues Projekt entstanden: eine Bandjacke. Ein bischen James Dean soll es werden, und ein bischen Johnny Cash, und auf dem Rücken soll ein schwarzer Schwan mit ausgestreckten Flügeln sein, darüber ein Schriftzug „The Black Swans“, darunter „bleeding for you“, das ganze verziert mit tropfendem Blut.

Und nach dem ihr Mann sich vorhin schlafen gelegt hat nahm sich D noch die Zeit um einige ihrer Gedanken vom Wochenende aufzuzeichnen, daraus entstand dann das da:

Eine Zeichnung mit Diagrammen
Pläne

Das ganze ist eine Übersicht über die Teile welche sie für ihre Tasche benötigt, mit Massen und Mengenangaben, so das sie Morgen direkt beginnen kann Schnittmuster zu zeichnen. Mit etwas Glück wird D diese Woche noch genug Zeit finden das ganze fertig zu nähen.

Aktuelle Musikempfehlung: Arborea – Black is the Colour

Zeichenübungen

Heute war D wieder im Stoffladen, sie hat nämlich weitere Projekte. Als erstes muss eine neue Handtasche her. Ihre jetzige aus schwarzem Leinen ist schon zwei Jahre alt, zwei Jahre die ihr ziemlich zugesetzt haben. Zum einen ist der Stoff zum Teil stark ausgebleicht, insbesondere dort wo D ihre Hand für gewöhnlich auflegt (D hat Alienschweiss – ihre beiden letzten Laptops haben starke Korrosionsschäden auf der Handauflage erhalten). Zum anderen ist der Stoff an etlichen Stellen durchgescheuert. Und zum dritten ist die Tasche der D inzwischen einfach zu klein geworden.

Es soll eine einfache Tasche zum umhängen werden, mit einem breiten Schulterband welches nahtlos in den Boden übergeht. Geöffnet wird sie mit einem langen Reissverschluss welcher auch an beiden Enden in das Schulterband über geht. Die Innenausstattung ist noch nicht definiert, wird aber relativ einfach bleiben. Und auf der Aussenseite wird ein schwarzer Schwan appliziert (Schwarz auf Schwarz, D hat immer die besten Ideen).

Um etwas Abwechslung zu schaffen soll es aber ein anderer Schwan sein als der aus dem Logo. Und er muss notgedrungen stark stylisiert werden. Dazu hat D eine ziemlich genaue Vorstellung im Kopf vom Effekt welcher der Schwan erzeugen soll. Jetzt müsste sie nur noch Zeichnen können. Deshalb sitzt sie jetzt seit über zwei Stunden da und zeichnet Schwäne, und inzwischen kommen ihre Zeichnungen dem Bild welches sie im Kopf hat doch recht nahe, und nehmen gleichzeitig eine Form an welche mit den gegebenen Materialien durchführbar ist.

Mehr davon wird es wohl erst nächste Woche geben, morgen fährt D zum Stammtisch, und am Sonntag hat sie ein Date mit ihrem Mann in einer (teilweise) veganen Eisdiele. Und zwischendurch sollte sie auch noch mal ein paar Stunden im Garten arbeiten.

 

Logbuch:

Einkauf: 2m schwarze Canvass, 3m schwarze sehr leichte Baumwolle, 1 Reissverschluss 60cm schwarz, 1000m schwarzes Garn

Logbuch 18.6.2015

1 Ufo erledigt: Knopfloch und Knopf genäht

Normalerweise hat D nicht viele Ufos rumliegen, aber bei dieser Hose war ihr die Kraft komplet abhanden gekommen, und seither war sie nie in einer Situation gewesen in welcher sie die wenige Arbeit einfach hätte erledigen können. Aber jetzt ist es geschafft, die Hose muss nur noch gesäubert und verpackt werden, dann kann sie zur Post. Eine Hose

Als nächstes kommt dann wohl eine Tasche an die Reihe, D braucht nämlich eine Neue, und sie hat schon ein paar Ideen.

Reboot!

Es ist viel passiert hier im Schwanenheim seit dem letzten Beitrag (fast zwei Jahre ist das her, oh weh!). Das Fräulein ist zur Frau geworden (und war das eine hektische Aktion, über ein Jahr vorher das Datum festgelegt, und dann 3 Wochen vorher mit der Planung angefangen! Hat irgendwie alles geklappt und war wunderschön). Sie ist umgezogen, in ein kleines Arbeiterhäuschen vom ausgehenden 19. Jahrhundert (sehr schnuckelig, mit kleinem Garten, Denkmalschutz, 5 Minuten in den Wald (der war vorhin voller Glühwürmchen!), 10 Minuten zu Bahnen und Geschäften). Sie hat einen Hund (oder besser, ihr liebster hat einen Hund, Husky-Irgendwas Mischung und reinrassiger Flötschkopf). Katze hat sie natürlich immer noch (die liegt auf dem Bügelbrett auf dem neues Rock und verteilt die obligaten Haare drauf).

Viel unschönes ist auch passiert, haarsträubende Stromrechnungen (scheiss Nachtspeicher!), Schimmel in der Wohnung, Streit mit Vermieter, Probleme mit Gesundheit, und und und, so das die Diss ständig am Rande der Erschöpfung stand. Entsprechend ist sie auch immer weniger dazu gekommen was zu nähen, und zuletzt standen ihre Nähmaschinen über ein Jahr still.

Doch seit dem Umzug im Februar geht es ihr ständig besser. Es stehen zwar immer noch ein paar volle Kartons rum (drei Stück nur noch!), und ein paar Details müssen noch erledigt werden bis das alles im Haus so ist wie es sein soll, aber das erledigt sie alles Stück für Stück. Seit sie einen Wäschetrockner hat (und nicht mehr den viel zu kleinen, dunklen, feuchten Waschkeller teilen muss) bewältigt sie die Wäscheberge wieder. Der Garten wurde zwar die letzten Jahre vernachlässigt und benötigt sehr viel Arbeit, aber irgendwie tut diese Arbeit sehr gut.

So ging es ihr die letzten Monate immer besser, und am WGT (das erste wo sie nichts neues selbstgenähtes zum anziehn hatte!) schliesslich hat sie verlauten lassen das sie wohl bald wieder mit nähen anfangen könne.

Letzten Freitag war sie dann im Stoffladen, und seither hat sie jeden Tag ein klein wenig was gearbeitet, so das inzwischen schon das erste Projekt fertig ist! Als Einstieg gab es was einfaches, einen Sechseckrock (wie ein Kreisrock, aber eckiger) aus einem schwarz/violett gestreiften Stoff (na ja, eher ganz tief dunkelblau als schwarz). Sie hat sich mühe gegeben das die Streifen an den Nähten auch schön aufeinander treffen, weils dann einfach besser aussieht. Weil der Stoff etwas leicht und nicht ganz undurchsichtig ist kam darunter eine Lage schwarzen Chiffon, gleich geschnitten aber nur am Bund mit dem anderen verbunden. Der ist zwar auch ziemlich durchsichtig, aber zusammen genommen passt das. Eigentlich wollte die Diss den unteren Rock mit einem Rollsaum säumen, aber das hat nicht so gut geklappt, also ist der auch normal gesäumt.

Ein Rock auf einem Bügelbrett
etwas unscharf, handyfoto, sorry
Details vom vorigen Rock
Details vom Bund, mit Knopf, Label, Reisverschluss, und schön aufeinander treffenden Streifen

So, und das wärs dann auch vom ersten neuen Blogeintrag.

 

Logbuch:

Einkauf: 2m gestreifte Baumwolle, 1.5m Chiffon, 1m roter Cord, 1 Knopf, 1 Rolle Garn

Verarbeitet: 2m gestreifte Baumwolle, 1.5m Chiffon, 1Knopf, 1 Reissverschluss, 1m Formband

Fertiggestellt: 1 Hex-Rock

Ein neues Baby

Das Fräulein hat ein neues Baby!

Singer 201

Vor drei Wochen ungefähr ist sie im örtlichen Rewe am die Lebensmittel einpacken, und ihr Blick fällt auf eine Kleinanzeige mit einem Foto einer alten Nähmaschine. Eine Singer 201, Anfang Dreissiger gebaut, die Mechanik würde funktionieren aber der Antriebsriemen sei kaputt, für 40 Euro zum abholen. Ein wenig gezaudert hat sie noch, immerhin habe sie bisher schon auf einer 50 Jahre alten Maschine genäht, braucht sie da wirklich noch eine ältere? Und sie wollte doch etwas sparen. Ihr Freund war es der sie überzeugt hat anzurufen (das war schon eher ein Befehl seinerseits), und 5 Tage nachdem sie die Anzeige sah ging sie mit ihrem Freund und einem Handkarren in die nächste Strasse (das war wirklich nebenan!) und hat sie abgeholt.

Den neue Antriebsriemen gabs am nächsten Tag in der Stadt. Die junge Verkäuferin die das Fräulein zuerst ansprach guckte zwar etwas verdutzt, aber eine etwas erfahrenere Verkäuferin hatte die Ohren gespitzt und ist nach vorne gekommen, „Ich weiss genau was sie brauchen!“ Eine Handvoll neue Unterfadenspulen gabs auch noch dazu.

Und dann ging es ans putzen und ölen. Die Nähmaschine war seit mindestens einem viertel Jahrhundert nicht mehr benutzt worden, und während der Zeit auch höchstens auf der Vorderseite mal geputzt worden. Alles war irgendwie Braun und etwas klebrig, innen wie aussen. Dadurch hat das Fräulein eine grosse Entdeckung gemacht: sie kann diese Nähmaschine unter Einsatz einiger Schraubenzieher komplett in ihre Einzelteile zerlegen und wieder zusammensetzen. Das hat sie zwar nicht gemacht – sie begnügte sich damit Stichlängenregler, die Oberfadenspannung, Füsschendruckregler und ein paar andere Kleinigkeiten auseinanderzunehmen – aber es gibt ihr ein sehr starkes Gefühl von Vertrauen zu wissen das sie das kann.

Ein paar Tage davon und ein wenig Recherche später (die Fadenspannung war falsch zusammengebaut gewesen, das ist jetzt besser) und das Fräulein ist sehr zufrieden mit ihrem Baby. Was silbern glänzen soll glänzt silbern, was schwarz sein soll spiegelt schwarz. Die Mechanik läuft sauber und flüssig und fast Geräuschlos (man hört das Fusspedal und den Antriebsriemen, und die Nadel wenn sie in den Stoff sticht). Ein erstes kleines Projekt hat sie damit auch schon fertig, sie näht sauber und schön.

Zu den technischen Details, sie ist wie beworben eine Singer 201. Gebaut wurde sie in Wittenberge, laut Seriennummer in 1930. Ob dies stimmt weiss das Fräulein jedoch nicht, Singer selbst hat die Seriennummernlisten für das Werk in Wittenberge verloren, und die Liste welche sie fand ist eine inoffizielle. Und eine Quelle welche sie gefunden hat sagt zwar das die 201 Klasse ab ’29 gebaut worden sei, die meisten anderen Quellen sagen aber Mitte Dreissiger (diese beziehen sich aber möglicherweise auf das Modell mit Elektromotor). Garantiert wurde sie aber vor 1945 hergestellt, danach wurden in dem Werk die Veritas Nähmaschinen gebaut, und ziemlich sicher stammt sie von vor dem Krieg, während dem Krieg wurde die Produktion stark reduziert.

Sie kann geradeaus und rückwärts, und keinen Zickzack. Es gibt jedoch ein Füsschen welches Zickzack kann, nebst vielen anderen zum Teil sehr abenteuerlichen Füsschen. Auch die Füsschen des Fräuleins Elna sind mit ihr kompatibel, und im Nähmaschinenhandel habe sie schon eine Menge weiterer Füsschen gefunden. Ganz spannend, sie kann Unterfaden aufspulen während das Fräulein normal näht.

Der Fussantrieb ist etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn das Fräulein einige Stiche rückwärts nähen soll will ihr Fuss auch rückwärts treteln, was natürlich nicht geht. Aber da es selbst nach so kurzer Übungszeit schon so gut geht hat sie keine Zweifel das dies bald ganz automatisch gehen wird.

Und ja, alles in allem ist das Fräulein total glücklich mit ihrer neuen Singer. Als nächstes testet sie sie gründlich durch und näht ein Korsett mit ihr.

Das Fräulein wird zur Frau

WGT 2013 Luca 1

Heute vor einer Woche, das Fräulein und ihr geliebter Freund lagen kuschelnd im Zelt und lauschten dem Regen und den Geräuschen des erwachenden WGT. Draussen war es kalt und nass, aber hier im Zelt in einem Nest von Decken war es angenehm und schön. Da erzählt er ihr von seinem Traum, das er sie auf Facebook gefragt habe ob sie ihn heiraten würde, weil er sich nicht gewagt hätte sie direkt zu fragen. Und im Traum war das Fräulein ganz erbost und hat den Antrag abgelehnt, weil das seien doch keine Manieren und das tue man doch nicht, das sei so unromantisch. Und im Zelt flüstert er zu ihr, er würde sie a gerne fragen, aber er traue sich nicht so weil er angst habe abgewiesen zu werden. Und das Fräulein meinte dann zu ihm er solle sie doch fragen! Und das tat er dann, und das Fräulein bejahte die Frage.

Und dann freuten sich beide, und kuschelten noch mehr, und bald darauf standen sie auf und fanden ihre Freunde um es ihnen zu erzählen, und dann gingen sie alle zusammen aufs Heidnische Dorf und haben sich dort Ringe ausgesucht.

Und wer weiss, vielleicht wird nächstes Jahr auf dem WGT Hochzeit gehalten. Aber nur vielleicht, vielleicht wird es auch anderswo sein.

 

 

Ein mal Transilvanien retour

Das Fräulein war fleissig, und das Cape ist schon fertig. Jetzt kann sie endlich dem Grafen in angemessener Bekleidung einen Besuch abstatten. Oder auch nicht, sie hat irgendwie nichts was so wirklich dazu passen würde. Aber sie wollte halt das Cape nähen, und zwar schon seit langem – den Stoff dazu hat sie schon vor zwei Jahren gekauft.

Leider kennt sich das Fräulein nicht so gut aus in Stoffkunde, und sie kann deshalb nicht so genau sagen was es für ein Stoff ist, aber sie glaubt das solche Stoffe manchmal als Waschleder bezeichnet werden, und sie hat auch schon einen sehr ähnlichen gekauft welcher als „Peau de Peche“ (wörtlich: Pfirsichhaut) bezeichnet war. Gefüttert ist es mit einem normalen Polyesterstoff in der Farbe des Fräuleins Blutes.

Vom Schnitt her ist es ein einfacher Halbkreis mit einem Halsausschnitt und zwei Abnähern für die Schultern, aussen besteht er tatsächlich aus nur einem Stück Stoff. Das ergibt dann auch gleich die Länge vom Cape, Stoffbreite minus Halsausschnitt. Die Papierversion aus dem letzten Beitrag hat das Fräulein übrigens benutzt um die beiden Abnäher und die genaue Breite vom Halsausschnitt zu erarbeiten. Die Innenseite ist deutlich komplizierter (aber immer noch einfach) mit im ganzen vier Teilen. Aber auch das war immer noch eine sehr einfache Sache, überhaupt waren die einzigen Schwierigkeiten (wenn sie denn so genannt werden können) die Länge der Nähte und allgemein die Grösse des Stückes (der Saum misst 4.5 Meter).

Es wäre durchaus möglich das Cape noch länger zu machen, aber dann würde nicht nur die benötigte Menge and Stoff deutlich zunehmen, dann müsste auch der Oberstoff aus mehreren Stücken zusammengesetzt werden, und das ganze wäre nochmals komplizierter.

Als nächstes näht das Fräulein nun ihrem Freund eine Hose. Das wird auch eine Herausforderung, sie hat das nämlich noch nie gemacht.

Es tut sich was

Das Fräulein kann zwar noch kein fertiges Projekt vorstellen, aber immerhin tut sich was. Ein Stoff den sie schon vor zwei Jahren gekauft hat soll endlich verarbeitet werden, und da bastelt sie gerade ein wenig am Schnittmuster herum. Und dazu hier ein kleines Foto zur Appetitförderung.

black cape 2